Heute zeige ich euch endlich den Inhalt meiner Swap-Box. Hier noch mal von außen:
Doch der eigentliche Clou war der Inhalt: Die Mädels waren total begeistert. Eigentlich sieht der Inhalt total unspektakulär aus:

Hmm, denkt ihr jetzt. Die Mädels dachten erst, es handelt sich um ein kleines Übernachtungskit (wegen der Zahnbürste und der Zahnseide), aber was sollen die anderen Sachen???
Ich hatte mir im Vorfeld überlegt, mal eine kleine Trickkiste zusammenzustellen. Hilfreiche Accessoires, die beim Werkel entweder hilfreich sind oder sogar mal das Projekt retten.
Wie, das zeig ich euch jetzt:
1. Das Radiergummi:
das benötigt ihr für die neuen Klarsicht-Stempel. Diese haben durch den Herstellungsprozeß einen Schmierfilm, der manchmal verhindert, daß die Stempel die Farbe ordendlich aufnehmen. Hier gibt es einen ganz einfachen Trick.
Geht mit dem Radiergummi über die Stempel. Die Stempel werden leicht milchig, aber sie nehmen die Farbe danach viel viel besser auf.

2. Die Zahnbürste:
wenn ihr die Klarsichstempel radiert habt, bleibt insbesondere bei den filigranen Stempeln oft diese Radiergummi-Krümel. Diese bürstet ihr mit der Zahnbürste weg.

3. Das Feuerzeug:

damit könnt ihr Bänder, die ihr für eure Projekte braucht, am Ende versiegeln. Einfach kurz mit der Flamme an den Enden hergehen.
4. Die Holzspulen:

hier könnt ihr Bänderreste aufwickeln.
5. dünnes Alublech

damit könnt ihr eure Stanzen wieder schärfen. Ich hab hier eine Getränkedose aufgeschnitten.
und zuletzt, ein Tool, daß auf gar keinen Fall in euren Repertoire fehlen darf.
Die Zahnseide:

Sicher kennt ihr das: Ihr habt euer Projekt quasi fertig und müsst nur noch das oberste, meist bestempelte Stück aufkleben. Und dann passiert es: Ihr klebt es total schief. Was also tun? Alles wegschmeißen? Wie das Papier wieder wellenfrei und problemlos lösen?
In Zukunft nehmt ihr Zahnseide und schiebt diese zwischen die beiden Papiere die ihr “verklebt” habt. Ihr zieht die Zahnseide langsam in leichten hin- und Herbewegungen runter und tada: schon löst sich eurer Papier. Und das beste ist: Ihr braucht meist nicht einmal neuen Kleber, zumindest bei Snail und doppelseitigem Kleber. Probiert es aus, Ihr werdet begeistert sein.
Bei doppelseitigem Klebeband solltet ihr jedoch ein zweites paar Hände zu Hilfe nehmen. Und hier sind die Hin- und Herbewegungen besonders wichtig.
Snail und Flüssigkleber gehen am einfachsten.
So, das war es erst einmal wieder von mir. Sicher ist euch schon aufgefallen, daß es hier zur Zeit etwas ruhiger ist. Das liegt daran, daß ich neben den Workshops und regulärer Arbeit noch einen Großauftrag abarbeite. Ich danke trotzdem all meinen treuen Lesern
Natürlich würde ich mich riesig über Kommentare zu meinen Tipps freuen. Ich hoffe sie gefallen euch
GGLG
Nicole